Der Aufprall steht kurz bevor
Ein Ökonom ist ein Experte der morgen weiss warum was er gestern vorhergesagt hat heute nicht eingetroffen ist. Laurence J. Peter
Wie meine
regelmässigen Leser wissen, warne ich schon seit Juni 2007 vor dem
unvermeidliche Crash und alle meine Vorhersagen sind eher mehr als weniger eingetroffen. Nicht weil ich Hellseher bin, sondern weil jeder der 1 und 1 zusammenzählen kann und sich die
Situation des Weltfinanzsystems und der Weltwirtschaft genauer anschaut zu dem Ergebnis kommen muss, es ist nicht mehr haltbar und muss zusammenbrechen. Der sogenannte westliche hohe
Lebensstandard wurde nicht erarbeitet, sondern nur mit einer gigantischen Schuldenwirtschaft erkauft, auf Kosten zukünftiger Generationen. Mit gigantischen Rettungsaktionen haben sie
in den letzten Jahren versucht das Ende hinauszuzögern. Jetzt bricht aber das Kartenhaus endgültig zusammen. Der freie Fall wird demnächst in einen sehr schmerzhaften Aufprall
enden.
Was wir in den letzten Tagen und heute erlebt haben ist der Vorbote für das Blutbad welches auf den Finanzmärkten in den nächsten Wochen und Monaten kommen wird. Ein Zeichen dafür
ist, der Sturm auf die Banken hat begonnen. Nein, es sind nicht die kleinen Sparer die ihre Konten leeren, die sind zu beschäftigt mit ihrer Sklavenarbeit und verstehen ja nichts,
sondern die Grossen ziehen ihr Geld ab, so wie der Weltkonzern Siemens, der dieser Tage 500 Millionen Euro von der BNP Paribas oder der Société Générale abgezogen hat. Das ist ein
Zeichen, die Kenner trauen den Geschäftsbanken nicht mehr und parken es lieber bei der EZB. Siemens alleine 6 Milliarden laut der „Financial Crimes“.
Da die meisten Grosskonzerne selber eigene Hausbanken haben, für ihre Leasing- und Finanzierungsgeschäfte, haben sie Banklizenzen und können bei der EZB Konten führen. So wie Siemens,
aber auch die Autobauer BMW, Daimler und Volkswagen. Banken in Frankreich und Italien sind von ihrer Kreditwürdigkeit herabgestuft worden, aber auch in den USA, wie die Bank of
America, die jetzt praktisch Ramschstatus hat. Generell fallen die Aktienkurse aller Grossbanken dramatisch in den letzten Wochen, wie bei der CS und UBS, weil immer weniger
Unternehmen und Investoren glauben, ihr Geld ist dort sicher, weil die Banken einen Grossteil ihrer Forderungen demnächst abschreiben müssen. Ihre Bilanzen bestehen nur aus Luft und
es wird ein Bankensterben passieren.
Sogar der Internationalen Währungsfonds (IWF) spricht von gefährdeten Finanzinstitute und veröffentlichte Gestern seinen „Global Financial Stability Report“ in dem steht:
„Der fiskale Druck auf die Schuldenstaaten der Eurozone droht zu negativen Rückkopplungseffekten zwischen dem Bankensystem und der Realwirtschaft zu führen.“ Es wird von
einer Kreditklemme gesprochen, denn die Banken vergeben keine Kredite mehr an die Realwirtschaft, was zu Pleiten der Unternehmen führen wird, in Folge zu Massenentlassungen, dann zu
weniger Konsum, zu Steuerausfällen und und und ... die negative Spirale geht steil nach unten.
Ganz klar stehen Amerika sowieso, aber auch Europa, vor einer Depression. Ja, keine lächerliche Rezession, sondern einem massiven Rückgang der Wirtschaft, mit allen schlimmen
Konsequenzen, wie damals Ende der 1920-ger und Anfang 1930-ger Jahren. Die Party ist vorbei, Schluss mit Lustig. Was wir sehen ist nur noch eine Show, eine Fassade hinter der nichts
ist. Die meisten Grossbanken sind faktisch insolvent, genau wie die meisten westlichen Staaten. Was noch läuft sind Luftnummern und ein verzweifeltes Schönreden der Politiker für die
Massen, die aber auch nicht mehr alles schlucken. Sehen wir an der Besetzung der Wall Street und an den Demonstrationen in Griechenland, Italien und Spanien.
Nur nicht in den Eurokernländern und in der Schweiz (leider), weil die Menschen dort völlig pennen, immer noch an die Unsinkbarkeit glauben und Obrigkeitshörig sind. Ausserdem läuft
das Oktoberfest mit Strömen von Bier und die Bundesliga in der Glotze. Das sie auch bald wie viele Amerikaner in Zeltstädte, Waldhütten und in ihren Autos hausen werden, können sie
sich überhaupt nicht vorstellen. Über 60 Millionen vegetieren dort unter der Armutsgrenze. Nur die Geschichte zeigt, alles was in den USA passiert, kommt mit Zeitverzögerung zu uns.
Nämlich zu einer massenhaften Verarmung und zu einer tiefen Depression. „Aber doch nicht bei uns, das ist unmöglich,“ heisst es. "Dafür gibt es das tolle euopäische
soziale Netz".
Ach ja? Mit was soll das bitte bezahlt werden? Die Staaten sind doch völlig pleite und werden genau dieses angebliche Auffangnetz massiv verkleinern und man fällt durch. Sieht man an
Griechenland, wo mit den neuesten Sparmassnahmen 30'000 bis 100'000 Staatsbeamten die Entlassung droht, die Renten um 20 Prozent gekürzt und überhaupt alle Leistungen des Staates
zurückgefahren werden. Wenn die Kassen leer sind wird es keine staatlichen Almosen mehr geben. Und wie ich schon mal sagte, was in Griechenland passiert wird überall in der Eurozone
stattfinden. Argentinien ist auch ein Beispiel, wie es bei einem Staatsbankrott ausgehen kann. Alle Ersparnisse und Rücklagen futsch, das Geld wertlos und am Schluss waren Säcke mit
Bohnen und Zigarettenstangen das Tauschmittel.
Die „cleveren Jungs“ wissen das und deshalb findet ein massiver Abverkauf auf allen Märkten der Welt statt. Durch die Bank über 5 Prozent Verlust. Ob Aktien-, Währungen oder
Commodities, die Investoren schmeissen alles raus. Wir stehen vor einem globalen Finanzzusammenbruch. Der Dow Jones zum Beispiel verlor 467 Punkte heute. Dazu kommen die 284 Punkte
von Gestern, nach dem die Fed ihre neue Bescheissaktion genannt „Twist“ verkündete. Das sind 751 Punkte, der grösste Absturz seit der Krise 2008. Sogar Öl und Gold hat stark
nachgegeben. Alle Instrumente im Cockpit sind im roten Bereich, heisst, die Wirtschaftszahlen sind gleich oder sogar noch schlimmer als bei der grossen Depression und darauf folgenden
II Weltkrieg.
Apropos Weltkrieg, der könnte wirklich bald passieren. Nicht der III, der läuft schon länger, spätestens seit ihrem 9/11, ein Land nach dem anderen wird angegriffen, schön der Reihe
nach. Nein ich meine den IV, der wo es richtig knallt. Der Krieg gegen den Terror wird in den Krieg gegen Terra aufgepeppt. Das lenkt die Massen total ab. Die Finanzterroristen werden
sich schon die passende Ausrede dafür einfallen lassen, wie einen iranischen Pass irgendwo platzieren, der dann „ach guck was wir am Tatort gefunden haben“ als
„Kriegsgrund“ von den Medien aufgebauscht wird. Die üblichen „wir wurden angegriffen“ und „wir müssen uns verteidigen“ Sprüche folgen, die eine
Kettenreaktion auslösen.
Aber wer steckt hinter diesen ganzen Manövern, oder ist es nur ein Versagen des kapitalistischen Systems? Ist es nur die zügellose Gier und die Spekulation, welche uns in dieses
Finanzdesaster reingeführt hat? Natürlich nicht. Was hier abläuft ist ein Teil des grossen Plan, die Verarmung der Massen, der Vermögenstransfer von unten nach oben. Es ist der Plan
der Bilderberger oder wie immer wir die globale Elite nennen wollen, die Welt zu beherrschen und ihre „eine Welt“ oder ihre „Welt AG“ zu etablieren. Zuerst reitet
man alles in die Scheisse, um dann die Lösung zu präsentieren. Die Bilderberger wollen die Welt nicht unbedingt regieren, sondern sie total kontrollieren und besitzen.
Es geht um die weltumspannende Konzerndiktatur, wo sie dann den Vorstand bilden, gleichzeitig werden alle Vermögenswerte billig aufgeschnappt. Mit einer Welle von Privatpleiten,
Firmen- und Bankenpleiten und Staatspleiten, treibt man alle zu einem Tiefpunkt. Wer völlig am Boden ist akzeptiert jedes Rettungsangebot, auch wenn es die totale Erniedrigung und
Aufgabe aller Freiheiten bedeutet. Dazu noch so ein richtiger Krieg der viel zerstört und viele Menschen tötet (sind eh zu viele auf der Welt) und man kann dann endlich über den Rest
herrschen und die Sklaven unter sich haben. Sie halten sich ja für was besseres und als die Auserwählten. Wir sind nur dummes Vieh, Verfügungsmasse, das ihnen zu dienen hat.
Was kann man dagegen tun? Ja es gibt einige Aufgewachte die versuchen sich gegen das kriminelle Vorgehen zu stemmen. Sie erkennen was auf uns zu kommt und meinen mit demokratischen
Mitteln, Aufklärung und Aktionen, die Schlafschafe noch auf die kommende Schlachtung hinweisen und davon bewahren zu können. Ihr Optimismus ist lobenswert. Nur ich bin weder Optimist
noch Pessimist, sondern Realist. Ich meine da ist nichts mehr zu retten. Die Weltkriminellen haben zu viel Macht, denn sie haben die Politiker, die Medien, den Polizei- und
Justizapparat und die Militärmaschinerie in der Tasche. Wie soll man gegen diese Wand angehen?
Die Aufklärung und Warnung findet schon seit langer Zeit statt und haben wenig gebracht. Ja, es sind heute mehr die wissen was los ist, aber es ändert sich nichts. Wie Hasen starren
sie auf die Schlange und sind wie gelähmt. Aus dem Wissen erfolgen zu wenig konkrete und wirksame Taten und wirklich glauben tut man es auch nicht. Das Unvermeidliche wird aber
passieren, sieht man ja was sie jetzt mit Libyen ohne Widerstand machen. Dem westlichen Fernsehzuschauer kann man alles erzählen, von wegen es gehe um die Entfernung eines Diktators
und um den Schutz der libyschen Zivilbevölkerung. Dabei, ein imperialistischer Raubzug ist das und die Entfernung eines Hindernisses im Plan.
Nicht mal der totale Widerspruch stört die ferngesteuerten Zombies vor der Glotze, nämlich, dass die NATO die Al-Kaida in Libyen an die Macht geholfen hat. Gaddafi hat sie verhindert
und die NATO hat sie mit Waffen beliefert und unterstützt. Hallo? Dabei bekämpft doch die NATO angeblich die Al-Kaida im Irak, Afghanistan, Pakistan, Somalia und sonst wo, denn Obama
sagt uns doch dauernd, das wäre der Grund für die ständige Kriege dort.
Wir sehen, die Staatsführer können lügen wie sie wollen, wie Bush über die nicht existierenden Massenvernichtungswaffen von Saddam Hussein, um den Irak anzugreifen, aber es passiert
nichts. Man kann auch Hilfsschiffe im Mittelmeer überfallen und Zivilisten ermorden und dann das ganze als Selbstverteidigung hinstellen, keiner empört sich. Man kann auch den
Menschen durch die Geldentwertung und Inflation das Geld aus der Tasche stehlen. Man kann ihnen Schulden über Schulden durch die Banken- und Staatsrettung aufbürden, mehr Steuern
abverlangen und die Leistungen kürzen.
Man kann ihnen den Lissabon-Vertrag aufs Auge drücken und die Staaten in denen sie leben völlig die Demokratie nehmen und sie von einer Bürokratendiktatur bestehend aus Apparatschiks
und Kommissaren aus Brüssel regieren lassen, aber sie tun nichts. Man kann sie ausspionieren, durchleuchten, in ihre Privatsphäre eindringen und alle Rechte nehmen. Man kann ihnen
auch erzählen, Deutschland wird am Hindukusch verteidigt und damit das Grundgesetz brechen, es ist ihnen völlig egal oder sie finden noch diesen Angriffkrieg gut.
Auf Deutsch gesagt, man kann sie verarschen, betrügen und belügen wie man will, sie lassen alles mit sich machen. Die Elite weiss das und lacht sich schief. Jeden Abend wenn sie sich
bei einem Whisky und einer Zigarre treffen schlagen sie sich auf die Schenkel und sagen: „Hast du gesehen was wir heute wieder für Lügen ihnen erzählt haben und wie sie es
schlucken? Komm, lass uns noch eine grössere Lüge für Morgen ausdenken. Das macht Spass.“
Die Glotze, die grösste Lügenmaschine zur Gehirnwäsche:
Was die meisten nicht vestehen, sie sind moderne Sklaven und werden durch das Zins- und Zinseszinssystem in Gefangenschaft gehalten. Sie benutzen Geld und schulden Geld, welches nicht
existiert und nur aus Luft geschaffen wurde. Es wurde ihnen von Geburt an eingetrichtert, so ist das System und es gibt keine Alternativen. Freiheit kann man nur erlangen wenn man
realisiert, das Geldsystem ist nur wieder eine Illusion, die von den Sklaventreibern erfunden wurde, um die Menschheit zu gehorsamen Dienern zu machen. Und diese Gehirnwäsche und
freiwillige Unterwerfung funktioniert bestens.
Deshalb dürfen wir kleinen Schreihälse in den alternativen Medien schreiben und warnen, denn die Elite weiss, es hört uns ja eh keiner zu und wir werden nichts wirklich in der
Einstellung der Bevölkerung ändern. Deshalb gibts für mich nur eines nach mehr als sechs Jahren des Versuchs der Aufklärung, sich aus der Schusslinie nehmen, Vorsorge treffen, einen
sicheren Ort aufsuchen und sich so unabhängig wie möglich machen, was man sowieso schon längst hätte tun sollen. Gorbatschow hat es ja gesagt: „Wer zu spät kommt bestraft das
Leben“.
Und für mich gibt es nur zwei Kategorien an Menschen, die welche an die Unsinkbarkeit der Titanic glauben und die welche im Rettungsboot sitzen. Fröhliches Aufklatschen, denn der
Aufprall steht kurz bevor.
Die Satire von Clarke und Dawes ist immer noch hochaktuell:
Das nennt man "lachen wärend man absäuft".
Sting - Wenn ich jemals mein Vertrauen in dich verliere
Man kann sagen ich hab mein Vertrauen in Wissenschaft und Fortschritt verloren
Man kann sagen ich hab meinen Glauben an die heilige Kirche verloren
Man kann sagen ich hab meinen Richtungssinn verloren
Man kann sagen all das ist schlimm, aber
Sollte ich jemals mein Vertrauen in dich verlieren
Gibt es nichts mehr für mich zu tun
Einige würden sagen ich bin ein verlorener Mensch in einer verlorenen Welt
Man kann sagen ich hab das Vertrauen in die Leute im TV verloren
Man kann sagen ich hab den Glauben an die Politiker verloren
Sie sehen alle wie Spielshowmoderatoren für mich aus
Sollte ich jemals mein Vertrauen in dich verlieren
Gibt es nichts mehr für mich zu tun
Ich könnte in ihren Lügen ohne Spur verloren gehen
Aber jedes mal wenn ich die Augen schliesse sehe ich dein Gesicht
Ich hab noch nie ein Wunder der Wissenschaft gesehen
welches sich nicht von einem Segen in einen Fluch verwandelt hat
Ich hab noch nie eine militärische Lösung gesehen
die nicht als etwas schlimmeres endete, aber
lass mich das zuerst sagen
Sollte ich jemals mein Vertrauen in dich verlieren
Gibt es nichts mehr für mich zu tun