LEDER...................

Die Nachfrage nach Leder kommt vor
allem aus USA, Deutschland und
Großbritannien. So ziemlich jeder
trägt es, mit wenig oder keinem
Gedanken darüber, wo das Leder
herkam.

..INDISCHE KÜHE..
Tausende von indischen Kühen werden
jede Woche wegen ihrer Häute
geschlachtet, gekauft von armen
Familien in ländlichen Teilen von
Indien, die die Kühe nur verkaufen,
nachdem man ihnen versichert hat,
die Tiere könnten ihr Leben auf
Farmen zu Ende leben.

..BESCHLAGEN UND ANBINDEN..
Um die Tiere dorthin zu bringen, wo
sie legal getötet werden können -
da Rinderschlachten in den meisten
Teilen von Indien verboten ist -,
müssen die Tiere beschlagen und
zusammengebunden werden, in
Vorbereitung auf einen zermürbenden
Todesmarsch, der mehrere Tage
dauern kann. Gezwungen, durch Hitze
und Staub zu laufen, ohne Nahrung
oder Wasser, zusammen mit dem
bloßen Stress dieser erschreckenden
Erfahrung, führt dazu, dass viele
Tiere zusammenbrechen und nicht
mehr fähig sind, weiterzugehen.
Beachten Sie, dass die meisten
Tiere zum ersten Mal in ihrem Leben
in einem LKW fahren und
wahrscheinlich Angst haben,
insbesondere, wenn sie von den
Männern, die die LKWs beladen,
hastig oder grob behandelt wurden.
Die Geräusche und Bewegungen des
LKWs allein sind schon eine neue
Erfahrung - eine, die sie krank
macht. Nach ein oder zwei Tagen im
LKW ohne Nahrung oder Wasser sind
sie verzweifelt vor Hunger und
Durst, insbesondere da es für
solche Kühe normal ist, den ganzen
Tag lang zu essen.

..SCHWANZ BRECHEN..
Wenn aber die Tiere matt und
schwach werden, bricht man ihnen
die Knochen im Schwanz, um sie
wieder auf die Beine zu bringen,
indem man den Schwanz wiederholt an
mehreren Stellen knickt.

..KUHTREIBER..
Die Treiber müssen die Tiere
unentwegt in Bewegung halten, indem
sie sie an den Nasenseilen ziehen
und ihre Nacken, Hörner oder
Schwänze verdrehen. Sie führen,
oder vielmehr zwingen, die Tiere
Böschungen runter und in LKWs ohne
Rampen hinein und hinaus, was zu
Verletzungen wie gebrochenen
Becken, Beinen, Rippen und Hörnern
führt.

..CHILI-PFEFFER..
Chili-Pfeffer und Tabak werden
ebenso dazu verwendet, damit die
Tiere weiterlaufen. Hierzu wird das
Pfeffer direkt in die Augen
gerieben, um das Tier wieder auf
die Beine zu bringen.

..SCHLACHTUNG..
Und all das vor der Schlachtung.

Nicht weniger als die Hälfte der
Tiere werden zu dem Zeitpunkt, da
sie im Schlachthaus ankommen,
bereits tot sein. Aber um die
Erfahrung noch traumatischer und
erschreckender zu machen, werden
sie oft vor den Augen der anderen
Tiere getötet. Und statt des
erforderlichen schnellen Schnitts
durch die Kehle mit einem scharfen
Messer werden sie gewöhnlich durch
Hacken und Sägen mit einer stumpfen
Klinge getötet.

..GERBEN..
Danach werden die Häute dieser
Tiere an Gerbereien geschickt, die
tödliche Substanzen wie Chrom und
andere Toxine verwenden, um die
Verwesung aufzuhalten. Erinnern wir
uns: Leder ist totes Fleisch. Es
ist tote Haut und deswegen
natürlich, dass es sich zersetzt
und verrottet, es sein denn, es
wird mit so starken Substanzen wie
diesen behandelt. Und für die Leute
in den Gerbereien sind die
gesundheitlichen Auswirkungen
solcher Chemikalien - als Folge der
anhaltenden Nachfrage nach
Lederwaren - noch ein ganz anderes
Problem.

..VERKAUF..
Schließlich findet Leder von
indischen Kühen seinen Weg in die
Kleiderläden der ganzen Welt. Die
meisten größeren Einkaufsketten
verkaufen indisches Leder - Leder,
das von ganz anderen Kühen stammt
als jenen, die wir essen.


Wer steckt in Ihren Schuhen?


Die meisten in Deutschland verkauften Lederprodukte stammen aus den Häuten von Kühen und Kälbern, aber Leder wird auch aus den Häuten von Pferden, Schafen, Lämmern, Ziegen und Schweinen hergestellt, die ihres Fleisches wegen geschlachtet werden, und zunehmend häufiger auch aus den Häuten von in Asien getöteten Hunden und Katzen.

Deutschland ist eines der Hauptimportländer für indisches Leder, wo die wachsende Lederindustrie eine der vielleicht grausamsten der Welt ist.
Da die indischen Tierschutz- gesetze für Transport und Schlachtung der Tiere nicht durchgesetzt werden, sind viele Tiere bei der Ankunft im Schlachthof so krank und so erschöpft, dass sie gewaltsam in den Schlachhof gezerrt werden müssen. Anderen Kühen werden Chili-Schoten und Tabak in die Augen gerieben und die Schwänze gebrochen, um sie zum Aufstehen zu zwingen. Im Schlachthof werden ihnen die Hälse aufgeschlitzt, und so mancher Kuh werden die Beine bei lebendigem Leibe abgehackt oder sie werden lebend gehäutet.

Wenn Sie Lederprodukte kaufen, kaufen Sie u.U. Produkte aus asiatischen Hunde- und Katzengerbereien.

Da die Produkte selten ausreichend gekennzeichnet sind, kann dies nicht ausgeschlossen werden. Deutschland ist eines der wesentlichen Importländer für Hunde- und Katzenleder und -felle.


Die Gifte der Gerbereien

Gerbereien verwenden heutzutage eine Vielzahl an gefährlichen Substanzen, um eine Verwesung zu verhindern, darunter auch Mineralsalze wie Chrom, Aluminium, Eisen und Zirkon, außerdem Formaldehyd, Steinkohlenteerderivate und verschiedene Öle und Färbemittel, davon einige auf der Basis von Cyanid, dem Salz der Blausäure. Die amerikanischen Zentren zur Kontrolle von Krankheiten haben festgestellt, daß die Zahl der an Leukämie erkrankten Bewohner in der Nähe einer Gerberei in den USA fünfmal höher lag als im amerikanischen Durchschnitt. Und nach Angaben einer Studie des Gesundheitsministeriums in New York arbeiten mehr als die Hälfte aller an Hodenkrebs Erkrankten in Gerbereien.

„Als die Tiere verladen wurden, hörte ich das Gurgeln einer Kuh, die an ihrem eigenen Blut zu ersticken drohte. Das Seil durch ihre Nasenlöcher war unsachgemäss befestigt, und durch das ständige zerren daran und dadurch, dass das Seil noch während des 12-stündigen Transports an anderen Kühen befestigt wurde, riss es die Nasenlöcher aus und Blut ergoss sich auf den Boden."

PETA-Ermittler in Indien

 

 

http://www.peta.de/web/warum_kein_l.825.html

 

http://www.lederinfo.peta.de/

 

Geschäft mit Hunde- und Katzenfellen.

http://www.animalnetwork.de/thema01.htm

Auszug:
"Hundeleder - gibt es das wirklich? Ja. Aus China wird nach Erkenntnissen von animalNetwork jedes Jahr tonnenweise Hundeleder nach Italien eingeführt. Die Produkte aus diesem Leder kommen auch auf den deutschen Markt. Nacht für Nacht, zwischen Mitternacht und Morgen, sterben um die tausend Hunde. Schon am Morgen sind die Häute beim Großhändler, schon in Thailand werden sie als "Lammleder" deklariert.

Unsere Nachforschungen haben ferner ergeben, dass allein in Thailand jedes Jahr Hunderttausende von Hunden abgezogen und vermarktet werden. Die Tiere werden gefangen, gekauft oder gestohlen. Auf Lastwagen werden sie in geheime Schlachthäuser im Nordosten des Landes gekarrt, oft tagelang ohne Versorgung, viele sind noch Welpen."


Hier ein Link vom Statistischen Bundesamt Deutschland:

http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/...

Auszug:
"Gut 60% der Schuhimporte kommen aus China und Vietnam

WIESBADEN – Wie das Statistische Bundesamt zur Schuhmesse GDS vom 15. bis 17. September 2006 in Düsseldorf mitteilt, wurden im ersten Halbjahr 2006 nach vorläufigen Ergebnissen der Außenhandelsstatistik 228,5 Millionen Paar Schuhe im Gesamtwert von 2,1 Milliarden
Euro nach Deutschland geliefert. Auf jeden Einwohner des Landes entfielen damit fast drei Paar importierte Schuhe.

Im Zeitraum Januar bis Juni 2006 kamen die meisten Schuhe aus China: 101,9 Millionen Paar (44,6%) mit einem Einkaufswert von 523,4 Millionen Euro. Wie bereits in den drei Jahren zuvor behauptete China damit seine
Spitzenposition bei den Schuhimporten.
Zweitwichtigstes Lieferland im ersten Halbjahr 2006 war Vietnam. Von dort erreichten 36,5 Millionen Paar Schuhe (16%) für 295,5 Millionen Euro Deutschland. Auch italienische Schuhe waren gefragt: Von Januar bis Juni 2006 wurden 21,0 Millionen Paar (9,2%) für 307,3 Millionen Euro aus Italien importiert.

Weitere Auskünfte gibt:
Matthias Baumgart,
Telefon: (0611) 75-2953,
E-Mail: matthias.baumgart@destatis.de"



http://www.peta.de/web/leder_alles.3162.html


Mythos "Naturprodukt" LEDER



PETA warnt vor Umweltschäden durch Lederprodukte


Stand: 10. März 2010

Düsseldorf / Gerlingen, 10. März 2010 – Anlässlich der am Freitag beginnenden Messe „GDS – International Event for Shoes and Accessories“ in Düsseldorf weist die Tierrechtsorganisation PETA Deutschland e. V. auf schwere Umweltgefahren durch die Lederproduktion hin. Bei der Verarbeitung der Tierhaut zu Leder kommen diverse giftige und gesundheitsschädliche Chemikalien zum Einsatz. Zur Aufzucht von Tieren, die als Leder enden, werden Bäume gefällt, um Weideland zu schaffen. Es werden große Mengen an Wasser für die Aufzucht der Tiere und zum Anbau der Futtermittel verbraucht, die Abwässer der Intensivtierhaltungs-Anlagen tragen wesentlich zur Wasserverschmutzung bei. Die „Produktion“ von Tieren verschlingt riesige Mengen an fossilem Brennstoff. Im Gegensatz dazu trägt Bekleidung aus synthetischen Materialien nur zu einem Bruchteil des Erdölverbrauchs bei, so PETA.

„Wir wollen den Mythos vom angeblichen „Naturprodukt“ Leder entkräften“, erklärt Tanja Wiemann von PETA. „Man darf auch nicht vergessen, dass es sich bei Leder um die Haut eines fühlenden, leidenden und zuletzt getöteten Tieres handelt“, so Wiemann weiter. Über 80 Prozent der weltweiten Lederprodukte werden mit Chrom und anderen Chemikalien gegerbt, wie Mineralsalze, Formaldehyd, Kohle-Teer-Wasserstoff-Derivate und verschiedene Öle, Farben und Polituren, von denen einige auf Zyanid basieren. Die Abwässer von Gerbereien enthalten jede Menge Schadstoffe wie Salze, Kalkschlamm, Sulfide und Säuren. Das Gerben stabilisiert die Kollagen- und Proteinfasern in den Häuten, so dass diese sich nicht mehr biologisch zersetzen: „Damit das Leder dem Träger nicht vom Körper weg verrottet.“ Wiemann schlägt vor, auf die zahlreichen Alternativen für Lederschuhe und -accessoires zu setzen – wie Leinen, Canvas oder Recyclingmaterialien. Weitere Informationen zu Leder und Tipps zu tierfreundlicher Bekleidung finden Sie in PETAs Shopping-Guide auf www.peta.de/lederinfo.

http://www.bz-berlin.de/aktuell/welt/fuer-uggboots-klon-hunde-lebend-gehaeutet-article1288021.html

 

Für Uggboots-Klon: Hunde lebend gehäutet

 

Frauen weltweit lieben diese Schuhe: Ugg-Boots. Der australische Stiefel ist normalerweise mit feinstem Schaffell gefüttert und wird für stolze Preise ab 250 Euro angeboten. Doch eine Tierschutzorganisation enthüllt jetzt: Wer auf billige Imitate setzt, unterstützt brutalste Tierquälerei.

 

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Diana Kreutz

 

"Lebendig gehäutet"!!!
Lebendig gehäutet, zuvor die Gliedmaßen abgeschnitten damit es kein Entkommen gibt.....der Schmerz dieser armen Wesen nicht in Worte zu fassen!!! Und warum weil "Du" Leder trägst...und das wächst nicht auf Bäumen, sondern kommt von barbarisch gequälten Lebewesen!!

Zur Erinnerung: Jedes Jahr werden schätzungsweise bis zu zwei Millionen Kühe und Ochsen aus Indien illegal über die Grenze nach Bangladesch geschmuggelt, um dort getötet zu werden. Es sind Kühe, die ihr Leben lang in schmutzigen Milchbetrieben gelitten haben und nicht länger die gewünschte Leistung erbringen, oder Ochsen, die bei jedem Wetter schwere Karren ziehen mussten und deren Kräfte jetzt nachlassen. Die indischen Rinder werden am Ursprungsort rücksichtslos übereinander auf winzige Ladeflächen geworfen und gefesselt. Beim Be- und Entladen verletzen sie sich mit ihren Hörnern oder treten auf liegende Artgenossen. Der qualvolle Transport bis nach Bangladesch kann sich über tausende Kilometer zu Fuß und per LKW hinziehen – teils ohne Zugang zu Wasser und Nahrung. Sichtlich erschöpft treffen schließlich tausende Tiere auf den Rindermärkten in Dhaka, der Hauptstadt Bangladeschs, ein. Einige Tiere haben offene, eitrige Wunden, andere sind bis aufs Gerippe abgemagert oder ihnen wurden die Schwänze gebrochen. Doch noch steht ihnen das Schlimmste bevor.

Tierquälerei bei der Schlachtung
Die Schlachtung in mehrheitlich muslimischen Ländern erfolgt traditionell ohne vorherige Betäubung. Kühe, Schafe und Ziegen sind somit bei vollem Bewusstsein, wenn ihnen ein Messer die Kehle aufschneidet und ihr Blut aus den Adern schießt. Bangladesch ist diesbezüglich keine Ausnahme.

In Dhaka allein werden täglich tausende Rinder geschlachtet. Da die Hauptstadt jedoch nur über vier offizielle Schlachthöfe verfügt, werden viele Tiere unmittelbar auf der Straße barbarisch getötet. Bei Nacht wird ihnen einfach die Kehle durchgeschnitten, und die Tiere winden sich, während sie ausbluten. Ihre Artgenossen müssen gefesselt alles mit ansehen. Teilweise noch lebendig schneidet der Schlachter den Kühen die Haut vom Leib und verkauft sie an eine der vielen kleinen Gerbereien weiter.
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