Eine (nicht meine) Geschichte....
Es war ein wunderschöner Morgen im Frühsommer.
Ich packte mir meine beiden Jungs ins Auto. Jo ist fast 1 1/2 und Jim noch kein halbes Jahr alt.
Ich wollte mit den beiden zum Einkaufen fahren.
Mein Mann hatte Geburtstag und wir wollten eine Grillparty geben.
Schnell noch das Futter für den Hund in die Schüssel, und die Schälchen für die Katzen gefüllt, ach, ich liebe meine Tiere, und nicht nur meine, ich liebe Tiere überhaupt.
So fuhren wir dann über die Landsstraße, vorbei an glücklichen Kühen, die dort mit ihren Kälbern standen. Sogar die Väter standen dabei.
Was die Leute immer so haben, es geht doch auch anders.
Warum standen eigentlich immer nur die braunen Kühe draußen mit ihren Kälbern?
Die gefleckten Kühe sah man nie bei ihren Kälbern... eigenartig.
Beim Einkaufscentrum angekommen, packte ich meine Jungs in den Einkaufswagen und los gings.
Gläschen für Jim, Kalb mit Gemüse und Kartoffeln, Rindfleisch mit Nudeln.... ich packte ein.
Gemüse brauchten wir noch und Salat.... mein Mann hatte die Getränke schon gekauft.
Ich brauchte jetzt nur noch das Fleisch und die Baguettebrote zu kaufen.
An der Fleischtheke suchte ich die eingelegten Stücke aus, vom Schwein, vom Rind, natürlich auch Geflügel.
Es war ein richtig großes Paket.
Ich freute mich schon auf die Grillparty.
Ich ging an einer Kühltheke vorbei, beiläufig sah ich hinein.
Da stockte mir der Atem.
Da lag ein kleines Ferkelchen und sah mich an.
Ein Baby -eingeschweißt in Klarsichtfolie.
Ich sah meine Kinder an, ich sah das Baby in der Truhe an, und mir schossen die Tränen in die Augen.
Verdammt noch mal, dieses Kind hatte genauso ein Recht zu leben, wie meine Kinder auch.
"Na, dann kannst Du ja heute Abend genüsslich seine Mutter essen" schoss es mir durch den Kopf, als hätte es jemand anders gesagt.
Ich musste mich an meinem Einkaufswagen festhalten, mir wurde schwindlig.
Ich sah mir das Schweinebaby noch mal an, es war sicher noch nicht mal so alt wie Jimmy.
"Spanferkel" grillfertig stand drauf.
Wie in Trance ging ich weiter, um es nicht mehr sehen zu müssen.
Mein Blick fiel auf die Gläschen für meinen Sohn. Kalbfleisch mit Gemüse und Kartoffeln.
Nein, ich werde nicht mein Baby mit dem Baby einer anderen Mutter füttern.
Entschlossen drehte ich um und packte die Gläser wieder ins Regal.
Das Fleisch würde ich nicht mehr zurück geben können - aber ich würde es auch nicht mehr essen können.
Wieder fiel mein Blick in den Einkaufswagen, Schinken, Leberwurst....
Nein, das war kein Schinken, das waren Scheiben von einem toten Schwein, einem Tier das leben wollte, die Leberwurst, wie mein Mann sie so gerne mag, das war nichts anderes als klein gehäckseltes
totes Tier, wie zum Hohn in seinen eigenen Darm gepresst.
Mir wurde übel.
Ich packte die Sachen auch raus und ging zu Käsetheke, dafür braucht wenigstens kein Tier zu sterben.
Also kaufte ich statt dessen mehr Käse und holte für mich noch Gemüse für Spieße zum Grillen.
Ich war verstört, wieso war mir das vorher nicht bewusst geworden.
Weil man den Blick fürs Ganze verloren hat.
Ich kaufte noch das Brot und fuhr mit meinen Jungs nach Hause.
Ich bereitete alles für die Grillparty am Abend vor.
Das Fleisch gab ich mit sehr gemischten Gefühlen in die Schalen.
Bis zu Abend hatte ich mich so leidlich wieder gefangen.
Meine vorbereiteten Gemüsespieße hatte ich dann auch für mich allein, da wollte niemand was von haben.
Natürlich fiel es auf, das ich kein Fleisch aß, also erzählte ich dann von meinem Erlebnis im Einkaufscentrum.
Es kamen die unterschiedlichsten Reaktionen.
"Dafür sind die Tiere doch gezüchtet worden", sagte der beste Freund meines Mannes.
"Na ja, aber sie können sie doch wenigsten erwachsen werden lassen, das lohnt doch denn eher, "meinte seine Frau.
"Also wir kaufen nur Bio Fleisch beim Nachbarn, da wissen wir denn auch das die Tiere es gut hatten", erklärte meine Freundin.
Ihr Mann meinte, "aber was sollen wir denn sonst essen."
"Dein Hund und deine Katzen fressen doch auch Fleisch", sagte eine andere Bekannte.
"Ja, das stimmt", dachte ich, "aber die haben auch ganz andere Zähne."
Ich sagte da erst mal nichts zu, ich spürte, dass da was nicht in Ordnung war.
Am nächsten Tag wollte ich mich mal ein wenig informieren.
Schon am frühen Morgen begab ich mich, zwecks Information, in die Tiefen des Internets.
Als ich wieder daraus hervor kam, war ich ein anderer Mensch.
Ich hatte das Grauen pur gesehen und gehört.
50 Milliarden Tiere werden jedes Jahr geschlachtet.
Eine Zahl die sich keiner vorstellen kann.
Aber es ist nicht nur das Schlachten, es beginnt mit der Zucht und der Haltung.
Unter den abartigsten Bedingungen werden die Tiere gezüchtet und gehalten.
Hatte ich gestern noch Käse gekauft?
Ja, natürlich, denn dafür muss kein Tier sterben.
Falsch, eine Kuh wird jedes Jahr zwangsgeschwängert.
Sie trägt ihr Kalb, bringt es unter Schmerzen zur Welt und noch bevor ihr Baby die erste Milch trinken kann, nimmt man ihr das Kind weg.
Mutter und Kind schreien herzzerreißend nacheinander, aber sie wird ihr Baby nie wiedersehen.
Es steht weit entfernt von ihr in einer kleinen Plastikbox oder angebunden in einem dunklen Stall.
Warum?
Weil erwachsene Menschen den Kindern (Kuhkindern) die Milch wegtrinken, sie machen daraus Käse, Joghurt, Quark etc.
Das Kind, das dafür gezeugt und geboren wurde, bekommt statt der Milch ein stark salzhaltige Nährlösung, denn es muss ja schnell wachsen.
Ein männliches Kalb steht ca. 100 Tage in einer Box und wird gemästet, dann kommt es zum Schlachter.
Ein weibliches Kalb erfährt das gleiche Schicksal wie seine Mutter.
Jedes Jahr erneut geschwängert, danach wird ihr das Kind entrissen, und der Kreislauf beginnt von vorne.
Durch diese Prozedur und dadurch, dass die Tiere auf immer mehr Leistung gezüchtet werden, beläuft sich die durchschnittliche Lebenserwartung einer Kuh auf ca. 4-6 Jahre.
Tatsächlich können Kühe allerdings 20- 25 Jahre alt werden.
Ja, und dann kommt der Transport.
Wenn die Tiere "Glück" haben, werden sie in den nächsten Schlachthof gefahren. Das ist schon Stress pur.
Aber leider gibt es auch immer noch diese fürchterlichen Langstreckentransporte.
Da stehen die Tiere dann manchmal tagelang ohne Futter und Wasser, in sengender Hitze oder eisiger Kälte.
Manchmal werden sie auch zum Hafen transportiert und von dort aus geht es weiter mit dem Schiff.
Einige Tiere sind bereits durch den Transport sehr geschwächt, andere sind verletzt, haben gebrochene Beine.
Das interessiert aber den Transporteur nicht.
Ihn interessiert nur, dass so viele Tiere wie möglich noch lebend ankommen, denn nur für diese gibt es Geld, alles andere ist ein Verlust.
Manchmal werden die schweren Tiere, an einem Bein hängend auf das Schiff verbracht, manchmal lässt man sie einfach aus großer Höhe auf das Schiff fallen.....
Diese Kühe und Rinder werden dann häufig in Länder gebracht, in denen das Schächten praktiziert wird.
Das Schächten erlaubt keine vorherige Betäubung, die Tiere bekommen nach all den Strapazen bei vollem Bewusstsein die Kehle durchschnitten.
Grausam.
Das kommt hierbei uns nicht vor.
Nein? Wirklich nicht?
Leider doch.
Viele Tiere werden nicht ausreichend betäubt, sei es, weil der Schuss nicht richtig sitzt oder weil die Zeit einfach zu knapp ist..
Ca. 250 000 bis 300 000 Tiere (Kühe,Bulle) jährlich, erleben bei vollem Bewusstsein, wie sie gehäutet und teilweise lebendig zerlegt werden..
Bei den Recherchen im Internet erfuhr ich von Tieren, die sich an einem Bein hängend, den Hals aufgeschlitzt, noch nach einem Wasserstrahl beugen, um ihren fürchterlichen Durst zu löschen vorm Tod..
Was haben diese armen Tiere mitgemacht.
Was für ein Leben - was für ein Tod.
Fortsetzung folgt....
Wer in den Abgrund von Qual,
welche die Menschen über die Tiere bringen,
hineingeblickt hat, der sieht kein Licht mehr;
es liegt wie ein Schatten über allem,
und er kann sich nicht mehr unbefangen freuen.
Albert Schweitzer
daß nicht jedes Leben gleich viel wert ist.
Darin liegen die Wurzeln des Faschismus.
Die Traumatisierung der Kinder durch Gewalt am Tier,
die sie unter dem Vorzeichen von Normalität erfahren,
hat verheerende Folgen für die Kinder.
(Dr. Erika Gartmann)
Ich wollte mir eigentlich soviel wie möglich ansehen, aber das hatte ich nicht erwartet und ich konnte auch nicht mehr verkraften.
Das es keine schönen Bilder oder Filme sein würden, war mir schon klar.
Aber ich war nicht davon ausgegangen, solch schlimme Zustände zu sehen.
Ich dachte mir, dass dieTiere „wenigstens" betäubt würden und das sie „vernünftig" behandelt würden.....
Nach einer sehr unruhigen Nacht, erwachte ich am nächsten Morgen mit dem Gedanken, den ich bereits am Abend hatte.
Wer gibt uns das Recht so etwas zu tun.
Ich versorgte meine Kinder und ging wieder ins Internet.
Ich wollte es jetzt ganz genau wissen.
Ich sah unglaubliche Bilder von riesigen Schweinemastbetrieben.
Zigtausend Tiere unter den fürchterlichsten Umständen zusammengepfercht, verletzt, krank, mit großen offenen eitrigen Wunden, gebrochenen Knochen....
In dunklen Ställen, den Geruch mag ich mir nicht vorstellen, alles voll mit Fliegen und Maden...
Da kann doch nicht die Rede davon sein, das Fleisch gesund ist.
Damit diese Tiere überleben können, müssen wahnsinnige Mengen an Antibiotika verwendet werden und sicherlich noch Wachstumshormone etc.
Das kann ja nicht gesund sein.
Dann sah ich, wie die kleinen Ferkelchen bei vollem Bewußtsein, kastriert wurden, ihnen wurden die Schwänze abgeschnitten und die Zähne gekürzt.
Das Geschrei der armen gepeinigten Tiere ging mir durch Mark und Bein.
Später erfuhr ich das man das macht, weil die Schweine in ihrer Langeweile anfangen sich die Schwänze abzukauen.
Diese Tiere wurden degradiert zu einer Art Maschine, jegliches Mitgefühl mit einem Lebewesen, war den Menschen, die dort arbeiteten, abhanden gekommen.
Das gilt übrigens für alle Menschen, die in diesen „Geschäftszweig" arbeiten..
Fortsetzung folgt....
Zur Bewegungslosigkeit verurteil liegen die Mütter mit ihren Kindern.
Was für eine Qual!
Meine Kinder meldeten sich, sie hatten Hunger.
Ich ging mit ihnen in die Küche, um das Frühstück zu machen.
Es war Sonntag, und sie hatten mit ihrem Papa gespielt, während ich nach weiteren Infos suchte.
Ich öffnete den Kühlschrank, und meine Hand griff spontan zu den Eiern.
Ich zuckte zurück...aber die Hühner legen ja eh Eier, und ich kaufte schon seit längerer Zeit Eier von Bio Hof.
Trotzdem... meine Sinne waren inzwischen geschärft....ich hatte ein ungutes Gefühl.
Eins stand fest, ich würde diese Sachen, die sich jetzt noch in unserem Kühlschrank befanden, nicht wegwerfen.
Die Tiere hatten unglaubliches Leid erleben müssen, diese „Produkte" jetzt auch noch einfach so in den Müll zu werfen, nein das konnte ich nicht.
Es würde ein Ritual werden , meine letzten Mahlzeiten aus Tierprodukten.
Begleitet von dem Wissen, was diese Tiere dafür durchleiden mussten.
Eine Mahlzeit bei der mir wohl zum ersten und gleichzeitig auch zu letzten Mal ganz bewusst wurde, was ich da gerade aß.
Ich würde es essen und wenn ich mich ekelte, es war des letzte Mal.
Ich deckte den Tisch.
Milch, Käse...ich dachte an die armen Kälber und ihre Mütter..Schinken...die armen Schweine fielen mir wieder ein...ich sah sie vor mir...diese verzweifelten Augen...zusammen gedrängt in ihren Ställen ...
Die Eier waren fertig, mit gemischten Gefühlen gab ich sie in die Eierbecher.
Was essen wir denn in Zukunft?
Was kann man dann überhaupt noch essen, ging mir durch den Kopf.
Ich würde nach Alternativen suchen!
Ob mein Mann da mitspielen würde?
Wir werden sehen, sonst muss er lernen wie man kocht.
Ich würde keine tierischen Produkte mehr zubereiten.
Das stand felsenfest.
Wir saßen beim Frühstück.
Ich nahm eine Scheibe Schinken und belegte damit mein Brot.
Mein Mann sah mich an und grinste. „Da bin ich aber froh, das Du wieder normal geworden bist,"sagte er, „ich hatte gestern schon die Befürchtung das Du ne Ökotante wirst."
Ich hatte meinen ersten Bissen genommen und hatte Tränen in den Augen.
Da sah er mich an.
„Was ist denn los?"
„Klaus, es wird sich hier tatsächlich einiges ändern, ich kann Dir noch nicht genau sagen wie das aussehen wird, aber ich würde dich bitten, heute mal mit den Kindern allein was zu unternehmen. Ich muss weiter im Internet schauen."
Er sah meinen entschlossenen Gesichtsausdruck und nickte nur mit dem Kopf.
Ich quälte mir mein Frühstück rein, machte die Kinder fertig und die drei gingen aus dem Haus und ich an meinen Computer.
Ich sah mir wieder an, was mit den Schweinen passiert.
Wie sie in große LKWs verfrachtet wurden, wer nicht so wollte oder schnell genug war, wurde geschlagen oder getreten.
Dicht gedrängt standen sie dann in den Transportern, den Blick nach draußen gerichtet, zum ersten Mal Sonnenlicht sehend, auf ihrer Fahrt in den Tod.
Einige überlebten den Stress der langen Fahrt nicht.
Das Leiden hatte für sie ein Ende, für die anderen kam der traurige Höhepunkt , oder das Ende ihres Leidens.
Ich sah Bilder wo zu sehen war, das es den Menschen, die dort arbeiten, auch noch sichtlich Spaß macht diese Tiere zu quälen.
Man drückte Zigaretten in ihren Gesichtern aus...man gab ihnen Faustschläge einfach so ins Gesicht.
Mir liefen die Tränen wieder....
Dann kam die Schlachtung, entweder wurden sie mit einer Elektrozange betäubt, was aber manchmal nicht richtig wirkte, oder sie wurden mit Gas betäubt, dabei schrien sie laut in ihrer Panik, das dauerte manchmal 30 Sekunden und mehr.
Es kam aber auch in den großen Schlachthöfen vor, das die Schweine nicht betäubt waren, dann hingen sie an einer Kette o.ä. und wurden am Fließband bei vollem Bewusstsein von dem so genannten Stecher mit einem Stich in den Hals getötet.
Ein Stecher hat ca. 2 Sekunden Zeit dafür. Da sitzt nicht jeder Stich.
Das heißt die Tiere kommen bei vollem Bewusstsein in die Brühung und erleben dort einen langen qualvollen Tod.
Das passiert ungefähr 500 000 Schweinen jährlich
Eine unglaubliche Menge.
...und so kam ich zu den Hühnern ,den Eiern und den Küken....
Dieses voran gegangene Video zeigte mir wirklich die Abgründe der Menschheit.
Das waren Menschen, die Freude am Quälen der Tiere hatten.
Menschen, die mir Angst machten.
Menschen, die kleine Tierbabys so quälen...wie weit ist da der Schritt zu Menschenkindern?
Jemand, der so verroht ist, hat doch bereits einige Hemmschwellen überschritten.
Das ist pure Lust an der Quälerei.
So was machte mir Angst, denn es gab sicher viele davon.
Ich war immer davon ausgegangen, das Hühner ja eh Eier legen.
Das Problem sah ich eher in der Unterbringung.
Aber die Käfighaltung war ja mittlerweile abgeschafft, und ich kaufte nur Bioeier.
Da können die Hühner tagsüber auf einer schönen saftigen Wiese herunlaufen und so nebenbei legen sie ihre Eier.
Dachte ich.....
Ich hatte ja auch gedacht , das die Kühe immer munter weiter Milch geben....wie verblendet kann man eigentlich sein?
Ich sah mir Videos über Hühner an.
Es begann mit dem Ausbrüten.
Kisten über Kisten gestapelt, lagen die Eier in einem Brutraum.
Morgens kamen die Arbeiter und holten die frisch geschlüpften Küken heraus.
Die Küken, die zu spät dran waren, wurden mit den Eierschalen entsorgt.
Sie kamen zum Müll.
Kleine süße Küken nur ein wenig später geschlüpft,.zusammengestopft mit den anderen und den Eierschalen, wurden so vernichetet.
Die rechtzeitig geschlüpften Tiere wurden auf ein Fließband geworfen, ja regelrecht wie Ware geworfen.
An dem Fließband standen Arbeiter, sie holten die Küken vom Band und schauten ob sie männlich oder weiblich waren.
Die einen blieben weiter auf dem Band, die anderen warf man in eineArt Trichter.
Das waren die männlichen Küken, sie waren nicht zur Mast geeignet und legten naturgemäß auch keine Eier.
Sie kamen lebend in einen Schredder, wurden lebendig gehäckselt, vielleicht für Hunde- oder Kazenfutter verwertet.
In anderen Anlagen wurden sie vorher vergast, auch dieser Todeskampf dauert teilweise 20 bis 30 Sekunden.
Für sie war der Geburtstag auch gleichzeitig ihr Todestag
Für sie war alles vorbei.
Die weiblichen Küken, waren nur auf den ersten Blick zu beneiden.
Sie wurden grob verpackt.und an Hühnermäster verschickt.
Hier war eigentlich ein verdeckt gedrehtes Video zu sehen.es zeigte den aktuellen Wiesenhofskandal.
Aber die Tatsache das dieses Video verdeckt gedreht worden war, wog für die entsprechenden Richter wohl schwerer, als die darauf gezeigten Tierquälereien.
Tiere sind hat immer rein rechtlich gesehen noch "Sachen" und die Lobbyisten....Geld regiert dieWelt, was sonst.
Ich werde in anderes Video darunter setzen, denn es handelt sich nicht um einen Einzelfall, sondern um die Regel das Tiere so behandelt werden.
Dann kam der Tag an dem die Tiere zum Schlachthof kamen.
Sie wurden in Kisten geworfen, Beine und Flügel brachen...sie wurden gegen Wände geschleudert und teilweise totgetreten....
„Was sind das für Menschen," fragte ich mich immer wieder wenn ich sicherlich zum hundertstenmal an diesem Tag....
Das war das „Leben „ der sogenannten Masthähnchen, die eigentlich alle Hühner waren, weil sie schneller „Fleisch" ansetzten.
Die Legehennen saßen eher in einer Art Riesenkäfig, wo die Eier, die sie legten dann sanft nach unten rollten und auf einer Art Bank weitertransportiert wurden.
Sie hatten teilweise keine Federn, hatten blutige Kloaken ...
Ich ging in die Küche um mir einen Kaffee zu machen.
„Was kann man denn überhaupt noch essen," fragte ich mich
Ich wollte nicht den Rest meines Lebens nur noch Marmelade auf dem Brot essen, aber ich würde auch diese Quälerei nicht mehr unterstüzen.
Ich brauchte eine kleine Pause und wollte mich mal auf die Suche nach Alternativen machen.
Bei Google gab ich „vegan" ein.
Ich kam zu veganen Versandhändlern und schaute mich da mal ein wenig um.
Eine beachtlich Auswahl fand ich da vor.
Es gab vegane Schnitzel, Hühnerfrikasse, Gulasch, Döner, Würstchen, Käse , Wurst...kurz und gut, fast alles was es auch im herkömmlichen Bereich gibt.
Ich beschloss einen Test zu machen.
Ich bestellte Sachen die für gut eine Woche reichen würden.
Ich würde ganz „normal" kochen und Klaus nichts davon sagen.
Ich war ja selbst gespannt, wie es wohl schmecken würde.
In vierzehn Tagen war wieder ein Grillabend geplant.
Ich würde auch einige Sachen zu Grillen bestellen und es mal testen, vielleicht hatten wir dann unser erstes veganes Grillfest.....und so leckere vegane Soßen und Dressings... es gab wirklich fast alles. Kuchen, Schokolade, Sahne, Gummibärchen.
Und natürlich auch Sachen für die Körperpflege, Produkte,die nicht im Tierversuch getestet worden waren.
„Es betrifft natürlich nicht nur das Essen," wurde mir klar.
Was ist mit Leder.
Immer war ich davon ausgegangen, das Leder ein „Abfallprodukt" ist.
Fortsetzung folgt...
Was ist mit Wolle?
Aber die Schafe müssen doch geschoren werden.!
Was ist mit Daunen?
Ja, wenn die Gänse doch geschlachtet werden...nein ich hatte schon dazu gelernt.
Wir wollten uns im Herbst neues Bettzeug kaufen.
Daunen natürlich....
Ich machte mir noch nen Kaffee.
„Bin ich eigentlich so uninformiert, wissen die anderen Menschen diese Dinge alle? Ist es ihnen egal?"
Ich redete schon mit mir selbst.
„Nein, wir werden getäuscht, für dumm verkauft. Wir lassen uns von der schönen Werbung blenden, glückliche Kühe, scharrende Biohühner."
Ich begriff, das ich erst am Anfang des Weges war, was sich mir alles noch eröffnen sollte war ein weites, weites Feld, nichts würde mehr so sein wie vorher.
Und das war gut so.
Ich ging zu Youtube, und informierte mich über Daunen.
„Lebendrupf", den Begriff hatte ich noch nie gehört.
Jetzt sah ich mir an, was man darunter verstand.
Frauen, mehr oder weniger dämlich vor sich hinlachend, klemmten sich jeweils eine lebende Gans zwischen die Beine und rupften ihnen munter und unverdrossen die Federn aus.
Diese blöde Gelächter hatte ich bei all den Menschen die Tiere derart quälen gesehen.
Es scheint sie nicht im geringsten zu interessieren, das es sich um fühlende Lebewesen handelt.
Wenn eine Gans gerupft war, warf man sie einfach zur Seite.
Völlig traumaisiert, torkeld, blutend, oder panisch, wurden sie dann von jemand anders eingefangen und wieder nach draußen geworfen.
Manche Tiere überlebten diese Totur nicht, die Wunden entzündeten sich und eiterten und die Tiere starben.
Es gab aber auch Maschinen, die eigentlich nur für bereits tot Tiere zugelassen waren.
Aber wen interessierte es denn, man stopfte die lebenden Gänse da rein.
Der Schock war größer, es war noch schmerzhafter und die Wunden noch größer.....
Die Tiere mußten diese Qual teilweise bis zu dreimal über sich ergehen lassen.
Dann war Schlachttermin.
Ich war auch geschockt.
Daunen waren gestrichen
Und was war nun mit dem Leder?
Ich erfuhr, das Rinderleder in erster Linie aus Indien stammt.
Heilige Kühe? Nix heilige Kühe.
Den armen Bauern wird was vorgemacht, sie wissen nicht, was für eine Qual ihren Tieren bevorsteht.
Folgenden Bericht fand ich bei Peta
Leder aus Indien – von wegen „heilige Kühe"!
Missbrauch und Mord
Sieben Jahre lang haben PETA Indien und seine Tochterorganisationen verdeckte Ermittlungen zum Transport und den Schlachtbedingungen von Kühen, Büffeln, Schafen und Ziegen durchgeführt, die im
indischen Lederhandel benutzt werden. Das Leder aus den Häuten dieser Tiere wird in die ganze Welt exportiert. Europa und die USA zählen zu den größten Abnehmern.
Die Ermittler konnten Bildmaterial des weit verbreiteten und illegalen Missbrauchs dieser Tiere sammeln, sowie Beweise über die unhygienischen und gefährlichen Bedingungen, die in den
Schlachtbetrieben vorherrschen. Man setzt die Tiere extremen Grausamkeiten aus; sie werden in so großen Mengen auf Lastwägen verladen, dass sie schlimmste Verletzungen davon tragen können, wenn
sie von den Hörnern der anderen Tiere gequetscht oder gestochen werden. Viele von ihnen sterben noch auf der Fahrt. Die Beweise belegen außerdem, dass die Tiere bevor sie – häufig mit dreckigen
stumpfen Messern und in Sichtweite ihrer Artgenossen – aufgeschnitten werden, in Schlachthäuser gezerrt werden, deren Böden mit Ausscheidungen, Blut, Eingeweiden und Urin bedeckt sind. Einige
Tiere werden sogar bei vollem Bewusstsein gehäutet und zerlegt.
Leere Versprechungen
Die Ermittlungen brachten außerdem ans Licht, dass so gut wie keine Verbesserungen in der Behandlung der Tiere stattgefunden haben – trotz der Direktiven, die verantwortliche indische Regierungsmitarbeiter der Landesregierungen vor sechs Jahren versprachen und trotz der an die Öffentlichkeit gerichteten Ankündigungen, man würde Tierschutzstandards verbessern. Die Schlachthäuser sind noch immer unhygienisch und verschmutzen die Umwelt; sie haben keine Lizenzen; illegale Schlachthäuser operieren weiterhin; Transportbestimmungen für Tiere sind erbärmlich und trotz der rechtlichen Anforderungen, hat die Regierung nicht genügend Einheiten der Tierschutzvereinigung gebildet, um das Tierschutzgesetz von 1960 und seine Regulierungen zu Transport und Schlachtung durchzusetzen.
...oder auch hier
Leder bedeutet Echtes Leiden
Sie glauben, Sie sähen in Ihrer Lederjacke toll aus? Wie würden Sie darüber denken, wenn Sie wüssten, dass dies die Haut einer Babyziege oder sogar die eines Hundes sein könnte? Es sind nicht „nur“ Kuhhäute, die als Schuhe und Handtaschen enden – zu den Millionen von Tieren, die Jahr für Jahr für die weltweite Lederindustrie umgebracht werden, gehören auch Schweine aus der Intensivhaltung, exotische Tiere wie Kängurus und Alligatoren und Hunde und Katzen, die genau wie unsere geliebten „Haustiere“ sind (und ihres Fleisches und Felles wegen in China und anderen Ländern getötet werden; ihre Häute importiert man in die ganze Welt, auch nach Deutschland!). Sie können also nie sicher sein, in wessen Haut sie stecken.
Warum kein Leder?
Viele der Millionen Rinder und andere Tiere, die ihrer Häute wegen getötet werden, müssen das Grauen der Intensivhaltung erleiden – extreme Beengtheit und Verweigerung alles Natürlichen sowie
Kastration, Brandmarkung, Schwanzkürzung und Enthornung bei vollem Bewusstsein, Entbehrung, schädliche Hormone und Antibiotikumsinjektionen.
Der Transport zum Schlachthof ist für die Tiere eine einzige Tortur. Sie sind verwirrt, haben Angst und müssen Verletzungen, Kälte, Hitze, Überladung, Hunger und Durst erleiden. Auf dieser
Fahrt des Grauens kollabieren viele Tiere und sind bei der Ankunft am Schlachthof nicht mehr in der Lage aus eigener Kraft vom Transporter zu gehen. Sie werden dann mit Ketten heruntergezerrt
und ihnen brechen beim Aufschlag auf dem Boden die Knochen.
Durch die Fließbandarbeit (oft bis zu 400 Rinder pro Stunde!) im Schlachthof kommt es häufig vor, dass die Tiere bei vollem Bewusstsein unter unvorstellbaren Schmerzen und herzzerreißend
schreiend zerstückelt werden. Der Kauf von Leder trägt direkt zu dieser Intensivhaltung und der Unterhaltung von Schlachthöfen bei, da Haut das wirtschaftlich wertvollste Nebenprodukt der
fleischverarbeitenden Industrie ist.
Ein Großteil der in Europa erhältlichen Lederwaren stammt von Tieren aus Entwicklungsländern wie Indien und China, wo Tierschutzgesetze entweder gar nicht bestehen oder nicht durchgesetzt
werden.
PETA Ermittlungen in Indien ergaben, dass Kühen der Schwanz gebrochen wird und man ihnen Chilischoten und Tabak in die Augen reibt, um sie zum Weitergehen zu bewegen, nachdem sie vor
Anstrengung auf dem Weg ins Schlachthaus zusammengebrochen waren. Im Schlachthof angekommen, schneidet man vielen Tieren die Kehle durch und zerlegt sie, während sie nach einem
fehlgeschlagenen Versuch sie zu betäuben noch immer bei vollem Bewusstsein sind.
Leder ist auch ganz und gar nicht umweltfreundlich. Es ist Teil der durch die Fleischindustrie verursachte Verschmutzung; hinzu kommen die in Gerbereien verwendeten Giftstoffe. Einer Studie
des National Environmental Management Action Plan (NEMAP, Bangladesch) hat herausgefunden, dass die Lederindustrie schädlicher für die Umwelt ist, als die Textil-, Medikamenten-, Düngemittel-
und Papierindustrien.
Mit jedem Paar Lederschuhe, das Sie kaufen, verurteilen Sie ein Tier zu lebenslangem Leid. Sie können stattdessen aus einer Vielzahl an Schuhen, die nicht aus Leder sind, wählen. Genauso
verhält es sich mit Kleidung, Gürteln, Taschen und Geldbörsen. Mode sollte Spaß machen und niemanden umbringen.
Tiere schützen kann so einfach sein – Machen Sie Ihren Kleiderschrank zur lederfreien Zone
Man steckt den Tieren Chilischoten in die Augen, damit sie weiterlaufen.
Was mich aber mindestens genauso schockte, war die Tatsache, das besonders feines und weiches Leder von Hunden und Katzen aus China stammte.
Ebenso Pelze, fast alle Pelzbesätze an Schuhen, Stiefeln, Kapuzen o.ä. waren von Hunden oder Katzen aus China.
In solchen o.ä. Käfigen werden die Tiere eingepfercht. Viele Käfige übereinande. Wenn die LKWs abgeladen werden, wirft man die Kisten mit den Tieren aus großer Höhe auf den Boden.
Dabei werden viele Tiere verletzt,, ihre Knochen brechen beim Aufprall
Fortsetzung folgt....
Ich schaute mir bei Youtube an, was ich über Pelze wissen wollte.
Ich sah Bilder, die sich mir einbrannten, Bilder die ich in meinem gnzen Leben nie wieder vergessen sollte.
Lebendig gehäutete Hunde und Katzen, die Tiere können in diesem gehäuteten Zustand noch bis zu 30 Minuten leben.
Ich sah Tiere die totgetreten wurden, totgeknüppelt wurden.
Und das für ein wenig Pelz am Stiefel?
Für ein wenig Pelz am Kragen einer Jacke?
Wenn ich gedacht hatte mich könnte nichts mehr schocken, dann war gerade das Gegenteil geschehen.
Also mit Pelzen hatte ich noch nie was im Sinn, aber das Leder im Grunde nichts anderes ist, nur ohne Fell...
Welche Abgründe würden sich mir denn noch öffnen?
Ich betrachtete unsere Ledergarnitur, dachte an meine Schuhe und Jacken aus Leder, auch hier galt für mich das ich diese Dinge nicht wegwerfen würde, das wäre doppelt schlimm, aber so etwas würde ich auch nie wieder kaufen.
Ich war fertig für heute.
Ich konnte und wollte einfach nicht mehr ertragen.
Später kam mein Mann mit den Kindern nach Hause.
Ich muß wohl fürcherlich ausgesehen haben, denn mein Mann sah mich sehr erstaunt an.
Ich brachte die Kinder ins Bett.
Jo las ich noch eine kleine Geschichte vor...
...und der kleine Bär aß sein Butterbrot mit Käse und trank ein Glas Milch dazu......
Toll, dachte ich, so bringt man diese Dinge schon kleinen Kindern bei.
Die Kinder schliefen.
Ich saß mit Klaus zusammen und wir tranken ein Glas Wein.
Er sah mir an, das ich nicht über das reden wollte, was ich mir da heuteangesehen hatte.
Und er respektierte das.
Er erzählte von dem Besuch bei seinen Eltern und wie sie in den Zoo gegangen waren.
Jo hatte sich sehr für die Affen begeistert.
Normalerweise hätte mich das gefreut, aber ich war aus meinem Koma erwacht.
Auch in den Zoos werden Tiere gefangen gehalten.
Noch ein Thema mit dem ich mich auseinandersetzen würde.
Ich hatte Alpträume in der Nacht.
Augen voller Panik und Schmerzen verfolgten mich, Schmerzenschreie die durch Mak und Bein gingen, gellten an mein Ohr :
Überall Blut und Tod.....
Schweissgebadet wachte ich auf,
„Das kann ich mir nicht länger anschauen", dachte ich.
Ich stand auf, ging nach unten in die Küche und holte mir was zu trinken aus dem Kühlschrank.
„Ich muß es mir nur anschauen, die Tiere müssen es durchleben. Das bin ich ihnen schuldig."
Ich ging nicht mehr ins Bett, ich hätte eh keinen Schlaf mehr gefunden.
Fest stand - hier würde sich alles ändern.
Die Welt konnte ich nicht retten.
Aber Aufklärung betreiben und mein eigenes Leben und das meiner Familie ändern.
Ich war wild entschlossen genau das zu tun.
Natürlich ging ich wieder an den PC.
Wie war das denn nun mit der Wolle?
...und so erfuhr ich das den Schafen große Stücke Fell inklusive Haut am Hinterteil abgeschniten wurden, damit sich dort keine Fliegeneier bzw. Maden einnisten konnten.
Die Schafe wurden also bei vollem Bewußtsein verstümmelt und kastriert.
Die Tiere werden absichtlich mit solch vielen Hautfalten gezüchtet, damit sie mehr Wolle bringen.
Diese unnatürliche Übermenge an Wolle führt dazu, dass viele Schafe in den heißen Monaten unter der Hitze kollabieren und an Hitzschlag sterben.
Häufig führt aber gerade die Durchführung dieser Maßnahme dazu, das sich dort Fliegeneier bzw. Maden ansammeln, sich durch das Fleisch fressen und die Tiere qualvoll sterben.
Es gibt auch humanere Methoden, die mir allerdings auch nicht wirklich gefielen.
Das dramatische an der Schafhaltung ist natürlich auch, das auch sie letztlich über weite Wege transportiert werden um dann geschlachtet, bzw. geschächtet zu werden.
Das Thema Wolle hatte sich also auch erledigt.
Zwei Tage später kam mein Paket an.
Vollgepackt mit veganen Sachen und Info.
Ich konnte mir nicht verkneifen ein Päckchen mit Würstchen sofort zu öffnen.
Sie sahen so ähnlich aus wie diese Bierknacker.
Ich biss hinein - und war echt verblüfft.
Ich konnte es nicht glauben. Köstliche Würstchen, absolut lecker und völlig ohne Fleisch.
Ich öffnete eine Packung Aufschnitt.
Sah genauso aus wie Fleischwurst und sie schmeckte auch so.
Ich war absolut begeistert.
Nun schaute ich mir mal den Inhalt meines Paketes genauer an.
Geflügelfrikassee, Gulasch, Pfeffersteak, Döner, Gyros, so viele Sachen, und alles sah sehr lecker aus.
Nun musste ich es verstecken, denn ich wollte ja nicht, das Klaus etwas ahnte.
Also packte ich es in eine extra Tüte und legte es ganz weit nach hinten in den Kühlschrank. Ich machte noch einen Zettel drauf „für Mutter", dann fuhr ich schnell die restlich Zutaten holen.
Heute gab es Hühnerfrikassee.
Mit frischem Spargel, den mochte Klaus so gerne, Erbsen und Champignons, dazu Kartoffeln.
Zum Nachtisch Pudding mit Sahne.
Schnell war ich fertig in dem Laden und froh wieder da raus zu sein.
Ich bereitete das Essen zu.
Gerade hatte ich den veganen Pudding auf die Tellerchen gegeben, als Klaus schon erschien.
„Hm, das duftet aber gut, meinte er.
Ich war so gespannt und durfte mir doch nichts anmerken lassen.
Ich lächelte ihn an.
Er nahm den ersten Bissen.
„Lecker, mit frischem Spargel", sagte er und aß genüsslich.
Er aß den Teller leer und nahm noch mal davon.
Es schmeckte ihm und mir auch.
Auch Jo aß ja schon mit und er mochte es auch.
Ich ging in die Küche und holte den Pudding, gab noch ein wenig Reissprühsahne darauf - fertig.
Wir waren alle begeistert. Klaus nichtwissend, ich wissend und um so mehr.
Nun war ich auf das Abendbrot gespannt.
Ich räumte den Tisch ab.
„Wie einfach", schoss es mir durch den Kopf.
Wie viele Menschen würden sich wohl anders ernähren, wenn sie wüssten wie einfach das ist.